Die Stadt

Stadttraditionen vom Jahre 1649

Es war der Graf Pietari Brahe, der die Stadt Kristinestad 1649 auf der Insel Koppö gründete. Das Privilegienbuch der Stadt wurde von Königin Christina, der damaligen Regentin von Schweden-Finnland, unterschrieben.

Die liliputanische neue Hafenstadt wuchs mühsam um einige Einwohner pro Jahr. Ein Wachstumsschub kam im Jahr 1792, als die Stadt Stapelrechte erhielt und der Handel und die Seefahrt ein rasantes Wach-stum erlebten. Kristinestad lockte nun sowohl Bürger als auch Handwerker an. Schiffbau, Seefahrt, Leder-fabriken, Brauereien, Fischereien und verschiedene Werkstätten brachten die Stadt zum Blühen.

In der Luft lag der Wohlgeruch von Teer, die Speicher waren voller Salz und aus den Kneipen schallten fröhliche Seemannslieder.

Im 19. Jahrhundert gehörte die Handelsflotte von Kristinestad zu den größten im Land und der Hafen zu den verkehrreichsten am Bottnischen Meerbusen. In den Vierteln am Marktplatz und am Ufer wurden stattliche Geschäfts- und Wohnhäuser gebaut – unter diesen auch das im Jahr 1856 vollendete neue Rathaus.

Zum Jahrhundertwechsel hatte die Stadt schon über 4000 Einwohner.

1973 wurden die Nachbargemeinden Lappfjärd, Tjöck und Sideby an Kristinestad angegliedert. Die Anzahl der Einwohner beträgt jetzt knapp 8000 und die Erwerbsstruktur hat sich verändert. 58 % der Bevölkerung sprechen Schwedisch und 42 % Finnisch als Muttersprache.

Das Zentrum der Stadt hat im Laufe der Jahre sein Aussehen geändert, aber es ist immer noch etwas von der Tradition der Jahrhunderte zu sehen. Bei einem Spaziergang in den engen Straßen, zwischen den gut erhaltenen und vom Brand geschützten Holzhäusern ist dies leicht festzustellen.

Herzlich Willkommen in dieser einmaligen Atmosphäre!

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